Die Anzahl der Jugendlichen, die regelmäßig zur Zigarette greifen, erreicht laut einer aktuell veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) einen Tiefpunkt. Demnach hat sie seit 2001 bei den 12- bis 17-Jährigen um 20 % abgenommen und liegt jetzt noch bei 7,4 %. Auch bei den 18- bis 25-Jährigen ist ein deutlicher Abwärtstrend zu beobachten: Während vor etwa 10 Jahren noch 43 % rauchten, sind es heute in dieser Altersklasse 26 %.
Zum einen führen die Wissenschaftler diesen Trend darauf zurück, dass die präventive Arbeit der vergangenen Jahre ein Erfolg war. Zum anderen zeichnet sich der zunehmende Konsum von E-Zigaretten oder Wasserpfeifen als neuer Trend ab. Zu den E-Zigaretten und deren gesundheitlichen Nebenwirkungen liegen derzeit noch keine ausreichenden Aussagenn vor.
Hier stieg bei den 18- bis 25-Jährigen die Anzahl der E-Zigaretten- und Wasserpfeifen-Raucher in den letzten zehn Jahren deutlich an. Bei weiterer Auswertung des Studienergebnisses lässt sich sagen, dass 80,9 % der unter 18-Jährigen noch niemals zur Zigarette gegriffen haben. Das ist ein „Nieraucher-Trend“ so niedrig wie nie zuvor.
Der Trend
zum Nichtrauchen setzt sich fort
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Neue Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung zum Rauchverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener
Pressemitteilung
9/2017